Warnung vor Manipulation: v.l.n.r.: Batool Soltani (Betreiberin des dubiösen Vereins Iran-Zanan
in Köln), Ali-Akbar Rastgou (3. von links, Betreiber des sog. „Kulturvereins“
AAWA-Association in Köln), Masoud Khodabandeh (r. Betreiber des Internet-Portals
Iran-Interlink in UK). Die „Britische Parlamentarische Gruppe für einen freien
Iran“ schlägt Alarm. Sie bezeichnet diese Vereine als „Tarnvereine“, die sich
als „NGOs“ vorgeben und wirft ihnen Verbreitung von Desinformationen des
iranischen Geheimdienstes VEVAK gegen die iranische Opposition vor.[1]
In Deutschland ist vor allem der sogenannte
Kulturverein „AAWA e.V.“ führend in der Diffamierung der Menschen, die für den
Iran Freiheit wollen und sich legitimer weise an seinen Widerstand wenden. Der
Raum, den die Diffamierung von Menschenrechtsaktivisten, Politikern,
Bundestagsabgeordneten und Widerstandskämpfern im Exil gegen die Tyrannei im
Iran einnimmt, ist so auffällig hoch, dass von einer „ehrenamtlichen Tätigkeit“
einiger enttäuschter Aussteiger des iranischen Widerstandes keine Rede mehr
sein kann.
Vor allem die Art und Weise, wie die
Unterstützer des iranischen Widerstandes diffamiert werden, erinnert nicht an
Meinungsfreiheit, sondern sehr an das Bloßstellen und Bedrohen von Dissidenten
aller Art, wie es üblich bei den Mullahs ist. Während im Iran gerne Kleinkriminelle
mit Gefängniskleidung und gefesselten Armen und verbundenen Augen durch die
Straßen getrieben werden, um sie bloß zu stellen und auf perverseste Art und
Weise zu demütigen, werden bei AAWA auf seiner Webseite wie selbstverständlich
Namen von Unterstützern des iranischen Widerstandes nicht nur genannt, sondern
direkt in die Ecke eines Lakaien der Volksmojahedin Iran gestellt. Vor allem
die deutschen Aktivisten werden in letzter Zeit vermehrt knallhart und ohne
jeglichen Beleg als „Propagandisten der MEK“ (alternative Bezeichnung der
Volksmojahedin Iran) tituliert, nur weil sie auf Veranstaltungen des Nationalen
Widerstandsrates Iran (NWRI) redeten und sich öffentlich für die Ziele des
iranischen Widerstandes äußern.
In Artikeln werden diese Unterstützer als
bezahlte Lakaien der Volksmojahedin Iran bezeichnet, während der AAWA e.V.
natürlich nur aus ehrenamtlichen Mitgliedern besteht. Während auf die 7
Millionen Euro gepocht wird, welche die Volksmojahedin Iran nach der „perversen
Terrorlistung“ (O-Ton britisches Berufungsgericht) aus gesperrten Geldern
bekamen, werden die 100 Milliarden Euro des iranischen Regimes verschwiegen, welches
dieses nun aus einer völlig berechtigten Sanktionsmaßnahme aufgrund seines Baus
von Kernwaffen wieder verwenden kann.
Vor allem könnte die Realität nicht weiter
entfernt sein. Kein deutscher Menschenrechtsaktivist, der für den iranischen
Widerstand aktiv ist, ist Mitglied oder Söldner der MEK. Wir können uns nicht
erlauben, die über 50 Jahre des Widerstandes dieser Gruppe überhaupt nur
ansatzweise einzuordnen. Wir wissen nur, dass sie für ihren Kampf gegen die
Tyrannei mehr bluten mussten, als jede andere Oppositionsgruppe der letzten 50
Jahre. Wenn deutsche Menschenrechtsaktivisten mit den Zielen nach Freiheit im
Iran sympathisieren, sind sie nicht automatisch Söldner der MEK! Es mutet
ebenso unsinnig an, wie uns alle als Muslime zu bezeichnen, nur weil wir für
eine Vereinigung sprechen, die hauptsächlich aus Muslimen besteht. Auch hier
käme niemand auf den Gedanken, deshalb gleich seinem Glauben abgeschworen zu
haben.
Hinzu kommt, dass der Nationale Widerstandsrat
Iran und die Volksmojahedin Iran die überhaupt noch letzte verbliebene
organisierte Opposition des Iran und im Exil sind und das trotz über 120.000
ermordeter Volksmojahedin durch die Diktatur der Mullahs und des persischen
Schahs seit ihrer Gründung. Wer sich für die Freiheit im Iran als Europäer
engagieren will, muss demnach zwangsläufig auf den NWRI und die Mojahedin
zutreten, denn sie sind die einzige Alternative zum System, die einzige Chance
für einen freien Iran, ohne perverse Beschwichtigung von islamistischen
Fundamentalisten oder dem noch perverseren Krieg gegen den Iran..
Die deutschen Aktivisten sind nur aus einem
Grund für den NWRI und die Volksmojahedin (MEK) aktiv: Sie wollen Freiheit,
Frieden und das Recht zur Selbstbestimmung für alle Völker. Dass sich immer
mehr deutsche Menschenrechtsaktivisten dabei für den iranischen Widerstand
entscheiden, liegt vor allem daran, dass im Iran diese Dinge am meisten in der
Welt mit Füßen getreten werden. Jeder Aktivist findet in seinem Streben vor
allem eine Volksgruppe, die ihn in seinem Gerechtigkeitsempfinden besonders
bewegt. Bei dem einen sind es die unterdrückten Frauen, bei dem anderen die
Zehntausenden Kinderehen im Iran jedes Jahr, bei dem Dritten die Unterdrückung
der Studenten und Jugendlichen und bei einem anderen die Angst vor dem Bau von Kernwaffen
und der Förderung des internationalen Terrorismus und Fundamentalismus durch
das Regime.
Vor allem aber interessiert die deutschen
Menschenrechtsaktivisten das Auftreten der Aktivisten des iranischen
Widerstandes. Was das Aufstellen von Programmen wert ist, sieht der deutsche
Bürger genug in der Gleichschaltung unserer Parteien und der Medienlandschaft
und in der deutschen Geschichte. Was uns interessiert, ist die Art und Weise,
wie diese Menschen auf uns zutreten und das Ergebnis ist: Sie sind es Wert,
Zeit und Mut für sie zu geben, denn sie haben viel Respekt, Ehre,
Menschlichkeit und Mitgefühl im Herzen. Sie mögen Radikal im Umgang mit den
iranischen Mullahs sein, aber wer kann es jemandem verdenken, der seine ganze
Familie durch sie verlor? Der gesamte iranische Widerstand ist überhaupt
erstaunlich friedlich in seinem Handeln und Denken, wenn man seine Mitglieder
in der Zentrale in Berlin besucht. Ich glaube, Deutsche wären nicht so
friedlich, wenn man jeden Tag Hunderte seiner Landsleute abschlachtet und seine
Frauen mit neun an alte Säcke verkauft. Diese Friedfertigkeit ist nicht
gespielt, sondern diese Menschen haben gelernt, dass nur die Mullahs ihr Feind
sind.
Es bleibt am Ende ein Fakt: Der iranische
Widerstand ist die einzige Alternative zum iranischen Regime. Es gibt keine
andere, als sie. Es spielt keine Rolle, ob MEK Anführer Massoud Rajavi dies
oder jenes sagte, ob dieser oder jeder Halbsatz widerlegt werden muss, es geht
um Freiheit und ehrlich gesagt, was hat je die Eiche das Kratzen eines Ebers an
dieser interessiert?
AAWA e.V. ist
- in welchem Auftrag auch immer - nur daran interessiert, die Opposition
und seine Unterstützer zu diffamieren, der Rest der Meldungen auf seiner
Webseite ist Beschwichtigung der Taten des iranischen Regimes. Doch wir
deutschen Unterstützer des iranischen Widerstandes schicken ihm nur eine
Botschaft: Es stoppt uns nicht! Wir machen weiter, denn unser Ziel ist ein
gutes Ziel. Wir wollen Frieden, Freiheit, Demokratie und dass die Iraner selbst
entscheiden, was sie tun. Und darin wird uns kein AAWA e.V. aufhalten! Niemals!
Was die rechtliche Dimension seiner
Diffamierungen betrifft, so sollten wir jedoch auch hier entschlossen „Nein“
sagen. Es kann nicht angehen, dass deutsche Menschenrechtsaktivisten neben der
Flagge der Volksmojahedin abgedruckt werden. Das ist eine Lüge, Diffamierung
und Rufmord und dagegen werden wir vorgehen, denn wir sind niemanden Lakai oder
Anhänger, außer unserem Gewissen!
Von den deutschen Behörden erwarten wir
entschlossenes Vorgehen. Es kann nicht sein, dass offensichtliche Agenten eines
fundamentalistischen Regimes frei und ungeschoren Deutsche und echte politische
Flüchtlinge diffamieren können. Diese Dinge müssen aufhören. Jeder von uns ist
bereit, sich einer sachlichen Kritik zu stellen, wir hören uns auch die
Aussagen der Mullahs und seiner Söldner an, wenn es sein muss. Aber uns in den
Diffamierungswahn einer religiösen Kaste ziehen zu lassen, welche keinerlei
Kritik in jeglicher Form von jeglicher Seite duldet, dafür sind wir nicht bereit.
Wenn die Herren Rastgou und Co. sich inhaltlich mit den Volksmojahedin
auseinander setzen wollen, sollen sie das tun, aber das ist für uns nur
Ablenkungsmanöver, denn es geht um ganz andere Dinge und es geht vor allem
jetzt um die Mörder des iranischen Volkes und erst wenn diese endlich vom Volk
beseitigt wurden, dann können wir uns gerne über die Vergangenheit der MEK
auseinander setzen oder besser gesagt soll das iranische Volk in echten freien
Wahlen ohne Wächterrat und gedrillte Revolutionsgardisten an den Urnen
abstimmen, ob sie die MEK ebenso sehen, wie der AAWA e.V., oder auch nicht.
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